Die gelebte Wirklichkeit der alternativen Beziehungsformen im Kontrast mit der immer weiter bröckelnden Norm der monogamen, lebenslangen, örtlich begrenzten, heterosexuellen, oft männlich dominierten Paarbeziehung ist offensichtlich und verlangt auf beiden Seiten nach einer erneuerten Perspektive zum Thema Partnerschaft.
Was bedeutet all das für uns und unsere gelebten Beziehungen? Wo ist der Platz für uns, unsere Freiheit, Sicherheit und ein nachhaltiges, nährendes Miteinander? Gibt es Platz und Ressourcen für Kinder oder ein sinnvolles, würdiges Leben ohne sie? Wie wehrt man sich dagegen, dass Schwierigkeiten in der Beziehung vom Umfeld auf die Beziehungsform, die ihr gewählt habt, geschoben werden?
In diesem Workshop für Einzelpersonen, Paare und Beziehungsgeflechte lade ich euch ein, gemeinsam Beziehungen zu erforschen, Stärken und Schwächen unserer Modellwahl zu erkennen, uns so zu zeigen wie wir sind, achtsam unsere Unterschiede wahr – und anzunehmen und unsere lebendige Vielfalt als Ressource und bereichernde Perspektive zu erleben.